Fasnacht 2001 / 2002

Im September 2001 folgte die erste Probe mit satten 18 Mitglieder! Die Fasnacht 01/02 konnte also losgehen. Der erste Auftritt, nach einer erschwerten Probe auf dem Pauseplatz, (Posaunen / Country-Roads), fand an einem schaurig kalten Januarabend beim Bunten Abend des Frauen-Müttervereines statt. Die Auftritte beschränkten sich auf unsere Heimat Grächen, mit Gast-Spiel in Gasenried am „Gigimentag“. Das Kostüm der ersten Fasnacht setzte sich aus alten Militärmänteln und so Zeugs zusammen. Die Begeisterung der Mitglieder hielt sich in Grenzen.

 

Fasnacht 2002 / 2003

Bei der zweiten GV wurden die Statuten dem Verein angepasst. Die Fasnacht 02/03 hatte begonnen. Geplant waren dieses Mal schon drei auswärtige Auftritte: Herbriggen, Täsch und Törbel. Lag das wohl schon an der Qualität des Könnens? :-) Jedenfalls hatten wir für uns schon eine stolze Zahl von 23 Mitglieder erreicht.

 

Fasnacht 2003 / 2004

Wie es sich bei der dritten GV heraus stellte bekamen wir noch mehr Anfragen für Auftritte. Nach einigen Aus-Eintritten in den Verein schrieben wir an dem Jahr 28 Mitglieder. in der Fasnachtszeit 03/04 hat uns der Tourismusverein zum Walliserfest im Europapark eingeladen, wo wir die Europäer vom musikalischen Können der Guggenmusik Big Beans überzeugt haben. 

 

Fasnacht 2004 / 2005

In der Saison 04/05 haben wir eine Reise nach Zofingen unternommen um Grächen zu präsentieren. Leider konnten wir nur unser einzigartiges Trink- und Stehvermögen präsentieren. Fazit: Es war der letzte öffentliche Auftritt im Namen des Tourismusvereins Grächen.. ;-) Nach einem sehr kalten und feurigen Grillfest bei den Nachbarn Toreros, konnte die Fasnacht in der Goggobar gestartet werden. In diesem Jahr wurde das erste mal di AA-Sitzung eröffnet, die auch noch heute an jedem Gheiratnuball stattfindet. Es gab viele Wege. Einer davon führte 45 Bohnen nach Entlebuch. In diesem Jahr ging der Sekt aus und Entlebuch hatte den Umsatz des Jahrhunderts. In jenem Abend verlor unser Mascottchen tragisch sein Leben.

R. I. P. Riemu 01.02.2005 - 06.02.2005

Danke dem bisherigen OK: Rolf Williner Präsident, Heinz Kalbermatten, Jean-Claude Anthamatten und Pascal Ruff für das Engagement. Danke Jean-Jacques für die musikalische Unterstützung.

 

Fasnacht 2005 / 2006

Mit einem neuen OK: Manuel Hohl Präsident, Rinaldo Amstutz Musikus, Peter Pollinger, Martin Walter, Paul Lefebvre, Mario Andenmatten. Die krummste Bohne des Vereinsjahres 04/05 (Reto Amstutz) wurde zum "Fastnachtstubbel" gewählt. In diesem Jahr starteten wir ins Jubiläumsjahr. Zum ersten mal traten die Bohnen in der Fasnachtseröffnung in Zermatt auf. Im Dezember war die Jubiläumsparty, 5 Jahre Big Beans. Unzählige Guggenmusiken wollten ins Party Palace um Grächen De Janeiro kennen zu lernen. Die Fasnacht 05/06 ist in Grächen endlich angekommen.

Von unserem Agenten wurde uns mitgeteilt, dass wir für den Snowbike World Championship als Headliner gebucht wurden, um an der Preisverleihung ein Ständchen zu spielen. Nach einer sehr harten, feuchtfröhlichen und lustigen Fasnacht, freuten wir uns auf das neue Jahr 06/07.

 

Fasnacht 2006 / 2007

In einer halb turbulenten GV stand als letztes Traktandum; Die Wahl des neuen Fasnachtstubbel.... nach einer kurzen aber heftigen Diskussion stand klar, wer der neue Fasnachtstubbel wird: Dieser hat die Nacht der Nächte mit einer schizophrenen Person aus Entlebuch LU wegen der Guggenmusik sausen lassen. Es war Kevin Imboden. Vor Fasnachtsbeginn wechselten wir schon einmal das Tal, um das Übungsweekend in Saas Almagell in Angriff zu nehmen. Ausser risse in den Lippen, blasen an den Händen, und ein Stutz auf der Strasse, verlief alles wie es sein sollte... Die Fasnacht, wie jedes Jahr, sehnsüchtig erwartet und genau so schnell war sie wieder vorbei... (Siwer ehrlich, aber unner Alkohol geid alls schnäll xD).

Da musste man doch etwas unternehmen. Wir konnten aufhören zusammen zu sein und gingen miteinander ins Open Air Kino (Casino Royal) oder genossen den Fondueplausch auf der Hannigalp im Hannighüsli. Obwohl ein Rodelspass geplant war, mussten doch einige ihren Spass zu fuss antreten, weil ihr Schlitten auf mysteriöse Weise abhanden gekommen ist. Inspector Gadget GmBh (Geh mir Bier holen) hat den Täter entlarvt, weil dieser eine schleimige, haarige, schneckige, schmackhafte aber doch nicht leckhafte Spur hinterlassen hatte.

 

Fasnacht 2007 / 2008

This is a tale of a new session. Once upon a time, the Big Beans on the tableround, A BRANDNEW Fasnachtschleid, chleineri Diskussione an a little bit Cognac und n Stumpu im Gläff führten uns zum Day after the after tomorrow in the after eight. Zum königlichen Fasnachtstubbel 06/07 wurde Sarbach Serge Prinz der Telefonkabinen gekürt. On the very great alp Äbnet ds Greechu we had a wery nice Fäscht and the Gitöiftu are wery Plätsch Näss in the bedroom. The landlords going home at the morgengraunstunden. Vokabular uf d sita, jetz ää nu eppis uf Dialäkt. Des Jahrsch siwer im Hoornig vis a vis vam Bietschhoru, nämli ds Birchu, ins Iebigsweekend gangu. Da hend summi gmärkt, dass so än Chuchi ohni Plan zämu ds stellu, gar nid funktioniärt. Än chleini Zitreis zrug zu de Griechischu Götter, heiwer ufum Balkon ob dum Iebigsplatz der Poseidon gseh.

Fazit va der Fasnacht: D Fäschti sind inu Nierlinu ähm der Umzug ufu Sprungglänk, der Schgitag inu Glider und Mitglider (und ds Glied) am Arsch.

 

Fasnacht 2008 / 2009

Mit einem Sommerauftritt in Deboras (da nu Walter und säg schi ischt da gsi!!) und Rolfs Hochzeit begannen unsere Übungen. Mit Aero Jumps wollten wir an dem Tag hoch hinaus. Aber STOPP: Wir sind eine grosse Familie, so wird es sicher eine sensationelle, weltklasse, phenomenale, geniale und arschgeili Fasnacht. Bei den Abstimmungen packte uns das Fasnachtsfieber und natürlich wollten alle überall hin. Einige Sachen liefen jedoch schief: Am 17.01.2009 ereignete sich gegen 23 Uhr in Herbriggen ein einzigartiges, tiefgründiges Spektakel. Wir konnten live dabei sein, als ein seltenes vom aussterben bedrohtes Susaphon von seiner Plattform fiel und einen komischen Kauz animalisch zu Boden schlug. Dieser Kauz musste im Nachhinein mit der Blaulicht Kompanie ins Spitalzentrum Oberwallis gebracht werden. Weitere Verletze sind unbekannt, Tote hat es keine gegeben. Der Schaden beläuft sich in Rappenhöhe. Wo der Jugendverein ein Unterhaltungsabend organisierte (Cool and Clean) und unser musikalischer Leiter kein einziges deutsches Wort sprechen konnte (wollte!!konnte?). Auch dieses Jahr führte ein Weg in das bekannte Entlebuch, doch dieses Jahr wollten wir sogar wieder zurück. Es wurde zum ersten Mal ein Abschlusskonzert für die Bevölkerung in Grächen organisiert. Und es war uns vergönnt, an jenem Abend in einen Gasthof zu gehen und feste Nahrung zu uns zu nehmen.

Die letzten Jahre wurden durch das OK mit Manuel Hohl Präsident, Williner Jenny, Peter Pollinger und mit oder ohne Martin Gsponer organisiert. Ein Dank gilt auch Rinaldo Amstutz für seine Musikalische Unterstützung.

 

Fasnacht 2009 / 2010

Mit anama nöiju OK üsser die Jenny Williner hend schi schich ergänzt mit dum Diego Andenmatten Präsident, Benjamin Walter Musikus, Manuela Andenmatten und Nicolas Schaller. Der Titel Fasnachtstubbel wurde Truffer Ivan per A- Post (sein Kostüm aus Entlebuch) zugesendet. Unsere Neumitglieder sind nach einer harten Taufe abgehärtet zu den Big Beans zugestossen. Die 40 Mitglieder führten ein Übungsweekend auf der Eschelalpe Hannigalp durch und spielten ins Dorf hinunter, wo sich sicher schon die Einheimischen mit uns auf die kommende Fasnacht freuen. Doch nicht nur die Einheimischen freuten sich auf die Fasnacht, sondern auch der neue musikalische Leiter (H. Mustermann / Name der Redaktion bekannt), welcher während der intensiven Fasnachtswoche zum Casanova avancierte und mehrere hübsche Damen verführte. Der/Die/Das traditionelle Big Beans Event wurde unter dem Motto „püüüruuu“ durchgeführt. Manche fühlten sich so zu Hause, dass sie um 3.00 Uhr die Kühe melken wollten, welche sich jedoch als Frauen entpuppten. Der Bauer fand Frau und ihre Hand sein Gesicht (prrääätscchh!!!).Ein weiteres Mal führte unser Weg an den Brigerbärg. Dort stellte man fest, dass unsere Frauen ein Jahr lang die Tränen aus den Augen flossen. Het fellig gigätschut!! ;-) In Täsch wurde der Fasnachtsball unter dem Thema 10+1 durchgeführt. Das Motto haben wir bis jetzt nicht verstanden, weil uns 11 Getränke nicht reichten (see you in 50+1 Jahr ;-)). In Törbel hatten wir ein Monsterkonzert unter der Leitung des musikalischen Leiters der Fleigutätscher. Aus mysteriösen Gründen würde Berta (das Maskottchen der Fleigutäschter) entführt. Alle anderen Guggenmusiken wissen warum ;) Auch am Bunten Abend spielte man wieder einmal auf, und zwar die bekannte Endlosschlaufe Namens  „OMD“. Das  musikalische Können unter Beweis stellen durften wir auch an der Fasnachtseröffnung in Visp und dem Gigelimentag in Turtmann, von deren Organisatoren wir auf unserer Tournee gebucht wurden?

 

Fasnacht 2010 / 2011

Noch nicht vor langem fand die Generalversammlung und die Taufe für die Fasnacht 10/11 statt. Da man sich über die letzten zehn Jahre viele Gedanken gemacht hatte und merkte, dass vieles gut und weniger gut lief, entschied man sich für das diesjährige Jubiläumsmotto „EN BARE ZIRKUS“. Wie geht es nun weiter? An der Generalversammlung hatte Diego Andenmatten infolge einer höheren Berufung das weniger hohe Amt des Präsidenten nieder gelegt. Das neue Ok stellt stellte sich wie folgt zusammen: Manuel Hohl Präsiden (wieder mal….) Beni Walter Musikus, Anja Andenmatten Aktuar, Joelle Amstutz Kassier, Nicolas Schaller Materialverwalter.  Die Fasnachtseröffnung in Zermatt feierten wir zum ersten Mal im Schneewittchen. Ein weiters Jahr am Brigerbärg, ein gelungenes Fest, aber das Rauchverbot wurde trotz 40 Rauchenden Bohnen nicht aufgelöst. Die Securitas wollten dies krampfhaft vermeiden, wurden aber stattdessen von unseren Leuten vom Festareal verwiesen. Auch dieses Jahr fuhren wir wieder nach Tätsch zu den Blasaggrobolze, wo wir durch die zahlreichen portugiesischen Einheimischen mit Applaus empfangen wurden. Nach einem Break hatten auch die Cholufrässer wieder eine Party! Nach einer schlechten Losrunde unseres Präsidenten und musikalischen Leiters, die sich versuchten krampfhaft im Scheissenpapier einzuwickeln, betraten wir die Bühne als erste. Dies führte danach zu zahlreichen Alkoholleichen. Erstmals im Oberwallis wurde die sich bewegende, drehende stinkende Raucherzone bei den Belalphäxe Naters vorgestellt. Der ansonsten so schüchterne Chrigi bewies sich beim Nageln und durfte das losen angehen. Bei den Judäa-Rämpler im Heidadorf fand der musikalische Leiter das Jubiläumsgeschenk in seinen eigenen Händen nicht mehr. Bei den Toreros durfte der verkrüpelte ehemalige musikalischer Leiter den Job unseres Tierigenten übernehmen, da dieser infolge 24h-Partylinsen seine Mannschaft nicht mehr sehen konnte. Wie die letzten Jahre fand in Zermatt Horuschränzernarrupiratufäscht statt. In der Beizentour durften die Wäschgärra mit uns, den BIG BEANS, musizieren. Der Auftritt in der Halle wurde durch gutes Zeitmanagement knapp (ca. a Stund) nach hinten verschoben. Die Belalpzwätschge durften dadurch um 3.00 Uhr im Pendler nach Täsch spielen. In der Visper Fasnachtseröffnug konnten dem Ständerrat René Imoberdorf die Rede mit einem unseren Kunststücken unterbrechen. Hälfte unserer Guggenmusik nahmen am Umzug singend mit dem Lied „Grächen ist ein schöner Ort…“ teil. Anstelle von Applaus ernteten wir von der Bevölkerung von Zaniglas leere fliegende Flaschen. Am Gheiratnuball hatten wir eine Riesenfete im Pfarreilocation mit den Horuschränzer. zTurtmaaa hatte man nach dem Auftritt mutmasslich die Instrumente demoliert und im Nachhinein den Kassier (Schatz) um Vergebung gebeten. Traditionell schlossen wir die Fasnacht mit dem Abschlusskonzert und diversen Getränke ab.